Städtebauliche Entwurfsvarianten
Die Fläche zwischen Wilhelmstraße und Steinrinkstraße in Oberhausen Sterkrade war bereits Gegenstand mehrerer Überlegungen. Auf Grundlage dieser ersten Ideen, der bestehenden Rahmenbedingungen und den unterschiedlichen Vorstellungen des Auftraggebers sowie in Abstimmung mit den beteiligten Akteurinnen und Akteuren der Stadt Oberhausen wurden unterschiedliche Entwurfsvarianten erarbeitet, um zu klären, inwieweit sich das Gelände städtebaulich, freiräumlich und erschließungstechnisch verträglich entwickeln lässt.
Die für einen offenen Dialog erarbeiteten und dargestellten Varianten unterscheiden sich vor allem in der Intensität der Überbauung, ihrer städtebaulichen Konfiguration und in der Gliederung und Ausgestaltung der öffentlichen und privaten Freiräume. In allen Varianten besteht die Möglichkeit für eine vielfältige Bebauung, für Klassische Wohnformen, Wohngemeinschaften oder auch innovative Wohncluster. In den nächsten Planungsschritten wird es darum gehen, die Vor- und Nachteile zu bewerten und eine klare „planerische Position“ für die künftige städtebauliche Entwicklung des Geländes zu bestimmen. Ziel ist es, ein neues Wohnquartier mit „urbaner und grüner Wohnatmosphäre“ zu entwickeln.
Die nun zu erarbeitende Vorzugsvariante mit ihren planerischen Aussagen ist Grundlage weiterführender Planungen (z. B. B-Plan) und dient als Diskussions- und Entscheidungsgrundlage für die städtischen Ämter und die politischen Gremien.